Disposition: h' d'' dis'' fis''
Glocken 1+3+4 = L. Colbacchini, Trento 1922
Glocke 2 = Georg Hauser, Sterzing 1587
Schlinig gehörte früher zur Urpfarre St. Stefan. Das ist ein sicherer Hinweis, dass es zumindest schon in karolingischer Zeit besiedelt gewesen sein muss. Nach der Gründung des Klosters Marienberg wurde die seelsorgliche Betreuung von dessen Mönchen übernommen. Das Kloster wurde 1220 der fast alleinige Grundherr des Tales und übte zudem die niedere Gerichtsbarkeit bis 1875 aus.
Im 15. Jahrhundert erhielt Schlinig eine kleine, gotische, dem hl. Antonius Abbas geweihte Kirche, die 1775 umgebaut wurde und einen Zwiebelturm angebaut bekam. Der spätbarocke Altar (1763), zwei Altarbilder mit geschnitztem Rahmen, Anna Selbdritt (um 1700) und Antonius von Padua 1679, ein Weihwasserstein aus weißem Marmor (16. Jahrhundert).
Die Orgel von Prior P. Martin Ritsch OSB von der Benediktinerabtei Marienberg 1836-38 erbaut, besitzt keinen Prospekt und befindet sich hinter dem Hochaltar, unsichtbar für die Gemeinde.
Die Spielanlage ist mittig hinter dem Altar - vor dem Sakristeieingang - eingebaut. In der Ebene über dem Sakristeizugang befindet sich das Pfeifenwerk, welches aus diversen Vorgängerorgeln stammt und auch Pfeifen aus dem 17. Jahrhundert (von italienischer Machart) enthält.
Der Blasbalg ist im Gewölbe plaziert.
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