„Treppe ohne Haus“ – Aufzeichnung vom 20.05.2023
Ein Doku-Songspiel von Tobias Schwencke zum 50. Todestag von Albert Paris Gütersloh
Mitschnitt der Uraufführung „Langenachtderkunst 2023“ im Theater Gütersloh
Am 20. Mai 2023 präsentierte das Theater Gütersloh seinem Publikum im Rahmen der „Langenachtderkunst 2023“ das Doku-Songspiel „Treppe ohne Haus“ zum 50. Todestag des österreichischen Universalkünstlers Albert Paris Gütersloh (1887-1973). Diese Uraufführung ist nun als Mitschnitt zu erleben.
Theater Gütersloh
https://www.theater-gt.de/
Dauer: 30 Minuten
Der Zugriff ist kostenlos.
Komposition: Tobias Schwencke
Sopran: Andrea Chudak
Live-Elektronik: Christopher Scheuer
Gitarre: Martin Steuber
Akkordeon: Juri Tarasenok
Piano und musikalische Leitung: Tobias Schwencke
Sprecher: Tobias Schwencke, Christoph Schüchner
Visuals: Kai Uwe Oesterhelweg
Assistenz: Anna Lena Friedrichs
Technik: Jessica Trottenberg, Janis Kiewert
Technische Leitung: Bernhard Brinkert, Jörn Rasche
Idee & Realisierung: Christian Schäfer
Videoproduktion: Siegersbusch Film
Lyrik von Albert Paris Gütersloh
Zitate von Albert Paris Gütersloh und György Sebestyén
Bildrechte: Belvedere, Wien; Auktionshaus im Kinsky GmbH, Wien; APA – Austria Presse Agentur eG, Wien; Alamy Ltd.
Albert Conrad Kiehtreiber ließ sich als junger Mann von mehreren Gütersloherinnen, die ihm in seiner österreichischen Heimat begegneten, so nachhaltig beeindrucken, dass aus dem daraus resultierenden Spitznamen „Paris von Gütersloh“ sein offizieller Künstlername wurde.
Der Maler, Romancier und Lyriker Albert Paris Gütersloh (1887-1973) gilt als geistiger Vater der Wiener Schule des Phantastischen Realismus und verankerte sich mittels seines Pseudonyms „Gütersloh“ in der Kunstwelt. Sowohl als bildender Künstler als auch als Schriftsteller wurde Gütersloh vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Theodor-Fontane-Preis“ (1922) sowie den „Großen Österreichischen Staatspreisen“ für Kunst (1952) und Literatur (1961).
Theaterleiter Christian Schäfer hat den renommierten Komponisten und Theatermusiker Tobias Schwencke gebeten, Lyrik von Albert Paris Gütersloh zu vertonen. Inspiriert vom Titel des Gedichtbandes „Musik zu einem Lebenslauf“ sind zudem biographische Notizen, Fotografien und Bilder in das „Doku-Songspiel“ eingeflossen. Dabei werden auch die Schattenseiten des politisch wankelmütigen Gütersloh in der Zeit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten nicht ausgeblendet.
Zur Biografie von Tobias Schwencke:
https://www.theater-gt.de/biografien/treppe-ohne-haus#c5221
„Hier war ich ja noch nie, das ist Neuland", betreten Gäste die Hinterbühne des Theaters, wo sie einen der Höhepunkte der Nacht erleben, die Uraufführung des Doku- Songspiels „Treppe ohne Haus", nach einer Idee und realisiert von Theaterleiter Christian Schäfer. Tobias Schwencke hat das halbstündige Auftragswerk über den nicht unumstrittenen österreichischen Maler und Schriftsteller Albert Paris Gütersloh (1887 -1973) komponiert, den Künstler, der durch Gütersloher Damen zu seinem Pseudonym inspiriert worden s ein soll. Schwencke, seine Musikerkollegen Christopher Scheuer, Martin Steuber, Juri Tarasenok und Sopranistin Andrea Chudak bringen ein sehr anregendes, dichtes Bild-Text -Klang-Ereignis auf die Bühne.“ Neue Westfälische
Тэги:
#Theater_Gütersloh #Kultur_Räume_Gütersloh #Gütersloh