Die politische Philosophie des Zivilen Ungehorsams - Prof. Dr. phil. Armin Pfahl-Traughber, 11.09.24

Die politische Philosophie des Zivilen Ungehorsams - Prof. Dr. phil. Armin Pfahl-Traughber, 11.09.24

Stiftung Demokratie Saarland SDS

1 месяц назад

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Комментарии:

@petertrummer7828
@petertrummer7828 - 11.09.2024 23:46

Allein der Begriff "ziviler UNGEHORSAM" sagt schon sehr viel über das herrschende System aus. Es stellt sich die Frage, ob in einer ECHTEN Demokratie Ungehorsam überhaupt möglich ist.
Wem gegenüber begeht man da Ungehorsam? Handelt es sich tatsächlich um eine Demokratie? Oder eine bestimmte Form von "Demokratie" (z.B. repräsentative Demokratie).
Dass ich in den Zustand des zivilen Ungehorsams gehe ist nur mehr eine Frage der Zeit, denn die Übergriffe des "Staates" (Corona-Impfpflicht, ORF-Pflichtbeitrag usw) nimmt seit Jahren Formen an, die bei weitem über meine moralische Sichtweise (z.B. Freiheit) geht.
Derzeit beschränken sich meine "Aktionen" darauf, dass ich mich trotz gesetzlicher Pflicht nicht in meiner körperlichen Unversehrtheit schädigen habe lassen und die gesetzlich angeordnete Zwangsgebühr für den "öffentlichen Rundfunk" nicht bezahle. Dabei nehme ich in Kauf eingesperrt zu werden, lege aber keinen Wert darauf, dass andere sich meiner Haltung anschließen. Meine "Botschaft" an die Regierenden und die Mitmenschen wird dann öffentlich, wenn ich zu einer Rechtfertigung aufgefordert werde.
Auf die betreffenden Punkte werde ich hier aus "Platzgründen" nicht eingehen, doch beziehen sie sich auf (teilweise sehr alte, philosophische) Haltungen, Menschenrechte und dergleichen.

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@xXFebo92Xx
@xXFebo92Xx - 12.09.2024 14:36

Eine Boykott-Aktion würde doch auch nur als "Cancel Culture" abgestempelt und in der Presse genauso lächerlich gemacht wie alle anderen Protestaktionen auch.
Und wie soll ein ziviler Ungehorsam gegen RWE und Co. denn aussehen? Soll ich mir einfach den Strom abstellen lassen, indem ich die Rechnungen nicht mehr bezahle? Sowas ist doch ähnlich erfolgsversprechend wie ein Boykott von Adidas oder Apple.

Zusätzlich glaube ich nicht, dass die Öffentlichkeit von solchen Aktionen überhaupt groß etwas mitbekäme. Da wird es dann schlicht heißen: "Hat dieser Protest Auswirkungen auf meinen Alltag? Nein? Na dann protestiert mal schön weiter, juckt mich nicht."

Also ich hätte da schon ein paar konkrete Beispiele erwartet, vor allem wenn die Ablehnung der besprochenen Protestformen so deutlich zu sein scheint.

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@hanns-erikquessel9102
@hanns-erikquessel9102 - 12.09.2024 17:20

Danke!! hat mir gut gefallen ...kontrovers -- aber naja so soll es ja sein; auf jedenfalls nicht blöd !!!

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@sonjafischer1118
@sonjafischer1118 - 12.09.2024 17:54

Wertvoll, bereichernd und, "in dieser Zeit", sehr wichtig. Bitte mehr davon.

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@myrrhe5151
@myrrhe5151 - 12.09.2024 21:57

der prof.dr. phil. armin phal......hat leider den diskurs um die menschenrechtswidrigkeit des kapitalismus nicht mitbekommen, oder nicht verstanden.und ist damit leider menschenrechtsantiquiert....seine positionen sind viel zu staatsphilosophisch, als notwendig menschenrechtsphilosophisch.

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@ZeusTerminal
@ZeusTerminal - 15.09.2024 07:24

Warum Sozialismus u. Sozialpolitik nicht das Gleiche ist, der Antikapitalismus eine - VerbrecherIdeologie - bleibt, Kapitalismus ist - wenn man selber denkt u. das alles nur in Rechtstaatlichen Geschichtsbüchern findet u. steht. 🥶🥶🥶

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@silkekoehlmann4188
@silkekoehlmann4188 - 19.09.2024 17:42

Wer bezahlt euch für sowas ?

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