VfB Stuttgart entlässt Bruno Labbadia nach der 0:3-Niederlage bei Union Berlin. Sebastian Hoeneß erhält einen Vertrag bis 2025.
Zu Beginn zeigten die Schwaben, angeheizt vom Gästeblock, eine ordentliche Partie. Bruno Labbadia hatte seine Startelf im Vergleich zum 0:1 gegen Wolfsburg auf gleich fünf Positionen umgebaut. Silas und Borna Sosa fehlten angeschlagen komplett, zudem saßen Chris Führich, Gil Dias und Atakan Karazor zunächst auf der Bank. Dafür standen Neu-Nationalspieler Josha Vagnomann, Dan-Axel Zagadou, Juan Perea, Tiago Tomas und Enzo Millot auf dem Platz.
Letzterer war beteiligt, als der VfB sich nach 28 Minuten über rechts die bis dahin größte Chance der Partie erspielte. Und was für eine! Millots Flanke fand den aufgerückten Zagadou, doch der Innenverteidiger köpfte aus wenigen Metern übers Tor. Kurz darauf ging der VfB vermeintlich in Führung. Doch weil Unions Keeper Lennart Grill bei seinem Klärungsversuch den Ball an Pereas Hand geschossen hatte, zählte dessen Tor im Anschluss nach Auswertung der VAR-Bilder doch nicht.
In der 43. Minute ließ Tiago Tomas eine weitere Riesenchance liegen. Nach Traumpass von Endo strebte der Portugiese aufs Unioner Tor zu, kam aber ins Straucheln und brachte den Ball nicht an Grill vorbei. Defensiv stürzte sich Labbadias Team in jeden Zweikampf, ließ Union kaum zur Entfaltung kommen und wehrte auch die bekanntermaßen gefährlichen Standards der Köpenicker ab. So ging es mit einem etwas unglücklichen 0:0 in die Pause.
In den zweiten Durchgang starteten die Gastgeber druckvoll – und im Gegensatz zum VfB belohnten sie sich umgehend (siehe die Tore). Nach 51 Minuten lag Union plötzlich vorne und hatte sichtlich Rückenwind. In der 59. Minute gab es dennoch die Chance zum Ausgleich. Zagadou kam nach Ecke von Ito zum Kopfball, zielte aber knapp links vorbei. Auf der Gegenseite parierte Fabian Bredlow einen Schuss von Becker stark.
Nach gut einer Stunde reagierte Bruno Labbadia wie beim 1:1 in Frankfurt. Mit Tanguy Coulibaly, Chris Führich und Serhou Guirassy kam ein neues Offensivtrio. Doch anders als vor drei Wochen legten die Gastgeber nach und machten das Spiel innerhalb von zwei Minuten zu. Kampflos gab sich der VfB jedoch nicht geschlagen. Millot, zweimal Guirassy sowie Vagnoman waren rund um die 75. Minute jeweils dicht am Anschlusstreffer, doch Grill ließ sich auch aus Nahdistanz nicht überwinden. So verlor der VfB trotz weitgehend ausgeglichener Spielanteile am Ende klar und bleibt auf Platz 18 der Tabelle stehen.
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