In Deutschland sind etwa 1,6 Millionen erwerbstätige Erwachsene von Alkoholsucht betroffen. Aber was bedeutet eigentlich Alkoholsucht oder Alkoholismus? Wie kann man das Risiko, an Alkoholismus zu erkranken, besser einschätzen? Kann man bei anderen erkennen, ob sie alkoholkrank sind? Das erklärt dir Doc Felix in diesem Video!
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▬ Inhalt des Videos ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 Intro
00:28 Was bedeutet Alkoholsucht?
00:58 Risikofaktoren für Alkoholsucht
01:32 Negative Auswirkungen von Alkohol
02:31 Was tun bei Alkoholsucht?
03:44 Wer ist der beste Ansprechpartner bei Alkoholsucht?
04:19 Outro
Wichtig zu wissen ist, dass es keine gesunde Menge an Alkohol gibt und jeder Konsum zu Folgeerkrankungen führen kann. Es geht vor allem darum, dass Betroffene den Konsum nicht mehr kontrollieren können und ihr Leben sich zunehmend um Alkohol dreht. Es gibt auch klare Kriterien, um Alkoholsucht zu diagnostizieren. Verschiedene Faktoren wie biologische, psychologische und soziale Einflüsse spielen eine Rolle bei der Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit. Genetische Veranlagungen, das Konsumverhalten der Eltern, chronischer Stress, Kindheitstraumata und belastende Lebensereignisse können das Risiko erhöhen.
Die negativen Auswirkungen von Alkohol auf den Körper sind vielfältig. Die Leber, als Entgiftungsorgan, ist besonders betroffen und kann bei dauerhaftem Alkoholkonsum ernsthaft geschädigt werden, was zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann. Auch das Gehirn leidet, was zu Konzentrationsschwäche und vermindertem Urteilsvermögen führen kann. Übermäßiger Alkoholkonsum ist zudem ein Risikofaktor für Bluthochdruck, Übergewicht, verschiedene Krebsarten, Depressionen, Demenz, Impotenz, Diabetes und viele weitere Krankheiten. Alkohol ist also alles andere als eine harmlose Substanz.
Solltest du dir bereits Sorgen über die gesundheitlichen oder sozialen Folgen deines Alkoholkonsums oder der Alkoholsucht eines Angehörigen machen, ist der erste Schritt die Einsicht, dass das bisherige Konsumverhalten schädlich ist. Es gibt verschiedene Wege, das Problem anzugehen. Eine Beratung beim Hausarzt oder bei einer Suchtberatungsstelle vor Ort oder online kann hilfreich sein. Bei bestehender Abhängigkeit kann ein Entzug notwendig sein, der stationär oder ambulant und mit oder ohne medikamentöse Unterstützung erfolgen kann. Danach folgt die Phase der Alkoholentwöhnung mit dem Ziel, eine dauerhafte Abstinenz zu erreichen.
Selbsthilfegruppen und ambulante Therapien können eine langfristige Genesung fördern. Ein Entzug und die anschließende Entwöhnung sollten unbedingt unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da mögliche Komplikationen auftreten können. Wenn du Unterstützung benötigst, stehen dir verschiedene Anlaufstellen zur Verfügung. Regionale Suchtberatungsstellen, dein Hausarzt oder das Blaue Kreuz bieten kompetente Hilfe und vermitteln Selbsthilfegruppen.
Hier findest du die Links zu den verschiedenen Anlaufstellen:
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.:
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis
Blaues Kreuz:
https://www.blaues-kreuz.de/de/angebote-und-hilfe/sucht-selbsthilfe
BZgA:
https://www.bzga.de/was-wir-tun/
Mehr dazu im AOK Gesundheitsmagazin:
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