Wie schreibe ich einen Lebenslauf?

Wie schreibe ich einen Lebenslauf?

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5 лет назад

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00:00 – Dein Lebenslauf
00:55 – Wie sollte mein Lebenslauf aussehen?
02:53 – Was gehört in den Lebenslauf meiner Bewerbung?
04:17 – Müssen Hobbys erwähnt werden?
06:20 – Wie baue ich meinen Lebenslauf auf?
07:14 – Wie gehe ich mit Lücken im Lebenslauf um?
08:57 – Wo bekomme ich Musterlebensläufe her?

Wie sollte mein Lebenslauf aussehen?
Bewirbst du dich schriftlich für eine Ausbildung, ist nicht nur das Anschreiben wichtig, sondern auch der Lebenslauf. Dein Ansprechpartner möchte schnell einen ersten Eindruck von dir bekommen. Daher solltest du dich beim Erstellen nicht kreativ austoben, sondern das Layout eher schlicht halten. Bewirbst du dich allerdings im Kreativbereich, zum Beispiel als Modedesigner oder Schauspielerin, darf es auch etwas ausgefallener sein. Auch die Länge und der Aufbau sind entscheidend, denn die Zeit des Personalers ist begrenzt. Eine bis maximal zwei DIN-A4-Seiten sind völlig ausreichend. Schriftart und Schriftgröße sollten immer einheitlich sein, dabei sollte die Größe nicht unter 11 Punkt liegen und die Schriftart möglichst modern sein. Helvetica oder Calibri bieten sich zum Beispiel dafür an. Überschriften kannst du ruhig fetten und um ein bis zwei Schriftgrößen erhöhen.

Was gehört in den Lebenslauf meiner Bewerbung?
Dein Lebenslauf dient dazu, dass der Personaler des Unternehmens, einen Eindruck von dir als Person und Interesse an dir als Bewerber bekommt. Damit er weiß, wer du bist und wie er Kontakt aufnehmen kann, gehören natürlich deine persönlichen Daten in den Lebenslauf. Dabei sind Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse das Wichtigste. Angaben zu deiner schulischen Laufbahn sind ebenfalls notwendig. Dieses listet du ab der Grundschule auf. Du gehst noch zur Schule? Dann solltest du auch schreiben, wann und mit welchem Abschluss du deine Schulzeit voraussichtlich beenden wirst. Gerade als Schüler kann man noch nicht auf eine große Menge an unterschiedlichen Erfahrungen und Jobs zurückgreifen, die natürlich auch Teil des Lebenslaufes sind, aber Schülerpraktikum oder Nebenjob sind hier genau richtig. Auch wichtig: deine Sprach- und Computerkenntnisse. Andere Kenntnisse, wie zum Beispiel der Besitz eines Führerscheins, kannst du unter Sonstiges vermerken. Datum und Unterschrift gehören unbedingt ans Ende und dürfen nicht vergessen werden.

Müssen Hobbys erwähnt werden?
Hobbys gehören nicht zwangsläufig in den Inhalt eines Lebenslaufs, jedoch sagen Freizeitaktivitäten viel über deine Interessen und deine Persönlichkeit aus. Achte dabei aber darauf, ob dein Hobby wirklich deine Eignung für den Beruf unterstreicht, auch wenn es vielleicht nicht auf den ersten Blick zu sehen ist. Kochen kann zum Beispiel sowohl deine Kreativität zum Ausdruck bringen, als auch deine Geselligkeit. Bist du im Schachverein, kann das ein Hinweis auf deine analytisch-mathematischen Fähigkeiten sein. Die Angabe von Extremsportarten solltest du dir gut überlegen, sie machen deinen Hang zum Risiko deutlich. Ebenfalls ein No-Go: passive Hobbys, wie zum Beispiel Filme und Serien gucken.

Wie baue ich meinen Lebenslauf auf?
Ob chronologisch oder antichronologisch – also die Reihenfolge, in der du deinen Werdegang anordnest – in jedem Fall hat sich ein tabellarischer Lebenslauf durchgesetzt. Gehst du chronologisch vor, startest du in der Vergangenheit und endest mit dem aktuellsten Stand. Entscheidest du dich für die antichronologische Variante, ist es genau umgekehrt: Aktuellster Stand zuerst, dann geht es in die Vergangenheit. Unsere Empfehlung: Mit einem antichronologischen Lebenslauf liegst du in den allermeisten Fällen richtig. Übrigens: Vielleicht hörst du auch mal den lateinischen Begriff Curriculum Vitae – oder kurz CV – für deinen Lebenslauf.

Wie gehe ich mit Lücken im Lebenslauf um?
Lücken im Lebenslauf können ganz unterschiedliche Ursachen haben – umgehen solltest du dieses Thema auf keinen Fall. Lässt du sie unkommentiert, entsteht schnell der Eindruck, du hättest in dieser Zeit nichts gemacht. Das könnte man dir als Faulheit auslegen. Erklärst du aber, dass du die Zeit zur Berufsorientierung oder für eine Weltreise genutzt hast, sieht das gleich ganz anders aus. Wichtig: Erfinden solltest du natürlich nichts, denn du musst damit rechnen, dass du im Vorstellungsgespräch darauf angesprochen wirst.

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